2017 – Wiebke Hölzer. Fritz Ascher. Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL), vol. 38. Nordhausen: Verlag Traugott Bautz GmbH. pp. 66-71
Wiebke Hölzer. Fritz Ascher. Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL), vol. 38, Nordhausen: Verlag Traugott Bautz GmbH. pp. 66-71 Download PDF Geboren am 17.10.1893 in Berlin, gestorben am 26.03.1970 in Berlin; expressionistischer Maler und Grafiker, Dichter. Er wuchs als Sohn der jüdisch assimilierten Eltern Hugo Ascher (27.7.1859-18.08.1922) und Minna Luise Ascher, geb. Schneider (17.01.1867-17.10.1938) zusammen mit seinen zwei jüngeren Schwestern Charlotte (08.10.1894-06.12.1978) und Margarete (11.06.1897-15.01.1973) auf. 1899 trat Hugo Ascher mit seinen Kindern aus dem Judentum aus und ließ Fritz 1901 evangelisch taufen. Sein Vater war durch die Entwicklung von künstlichem Zahnschmelz zu Wohlstand gekommen und konnte somit Wohnungen in der Friedrichstraße und der Jägerstraße und später den Bau einer Villa in der Niklasstraße in Zehlendorf finanzieren. 1909 besuchte Ascher — durch das [...]