Fritz Ascher in Berlin – eine Spurensuche
Kurzvortrag und Führung von Rachel Stern, New York
Augustinermuseum, Haus der Graphischen Sammlung, Freiburg
Der spätexpressionistische Künstler Fritz Ascher (1893-1970) überlebte zwei Weltkriege und die Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime. Als aufmerksamer Beobachter der Schrecken des Ersten Weltkriegs und der revolutionären Unruhen wandte er sich christlich-spirituellen Themen zu, die er radikal neu interpretierte. In intimen Zeichnungen beschäftigte er sich ab 1916 mit dem Thema Liebe und Verrat, sowohl in seiner Auseinandersetzung mit dem Kreuzigungsthema als auch mit der Figur des Bajazzo in der tragikomischen Oper „I Pagliacci“. Kurzvortrag und Führung von Rachel Stern zeigen den Künstler in seinem sozialen und politischen Umfeld. Image above: Fritz Ascher, Im Wald, um 1919. Weisse Gouache und schwarze Tusche über Aquarell und Bleistift auf Papier, 34 x 32,2 cm © Bianca Stock The late expressionist [...]